Nach 15 Jahren schreibkraft legen wir nun ein Heft vor, das 25 ausgewählte Beiträge aus ebenso vielen Ausgaben versammelt – sozusagen als Bestandsaufnahme, bevor wir die nächsten 25 Hefte angehen.
1998 wurde die schreibkraft als Magazin für Feuilletonbeiträge am Grat zwischen Journalismus und Literatur gegründet. Von Anfang an war das Projekt antizyklisch und anachronistisch angelegt: gegen ein Denken in immer kleiner werdenden Text-Modulen, gegen die Anpassung der Medien an die sogenannten Zwänge des Marktes.