x
Anfrage senden

Heft 44

Erschienen in Heft 44, nachgefragt
Ressort: Feuilleton

Schon wieder. Nicht

Wolfgang Kühnelt

Über die Macht der Wiederholung und die Bedeutung der Variation

Alles begann mit dem Kasperl. Wir durften ihn ab und zu bei den Nachbarn sehen. Die hatten ein Elektrogeschäft und daher den wahrscheinlich ersten Fernseher im Ort. Dann kam das Jahr 1975 und mit diesem trat Am dam des in unser aller Kinderleben. Wobei mir die Zeile „diese male press, diese male pumperness“ aus dem Titelsong lange Jahre rätselhaft blieb. Heute glaube ich zu wissen, dass sich der Text an einen tschechisch inspirierten Auszählreim anlehnt, den einst Wiener Kinder sangen und in dem es um kleine Hunde und sogar um „Hosenscheißer“ gehen soll. Das behauptet jedenfalls das Haus der Geschichte Österreich auf seiner Website.

Die Kindheit wich der Pubertät. Der hyperaktive Clown Enrico aus Am dam des wurde abgelöst durch den immer coolen Michael Knight und sein sprechendes Auto K.I.T.T. Einige Jugendserien später wäre es nun langsam an der Zeit gewesen, erwachsen zu werden, doch ausgerechnet die Lindenstraße wurde Kult in unserer WG. Ich habe den jahrelangen Dauerkonsum dieser Sendung gerne damit gerechtfertigt, dass ich Soziologie studierte. Schließlich wurden mit den wöchentlich ausgestrahlten Folgen unterschiedliche gesellschaftliche Schichten und Alterskohorten verbunden. Kommunikation über Grenzen hinweg quasi. Unsere Nach- barin aus dem Erdgeschoß etwa, die war Hausmeisterstochter, arbeitete bei der Post und liebte die Lindenstraße ebenso inniglich wie wir Studis oben im 1. Stock. In Wahrheit waren wir alle – ungeachtet von Bildung und Beruf, Alter oder Einkommen – längst dem Phänomen der Serie erlegen. Ohne es zu ahnen.

Kluge Köpfe werden mein unkritisches Konsumverhalten vermutlich verurteilen. Schließlich waren mir weder die Drei Damen vom Grill zu blöd noch Praxis Bülowbogen. Und weil wir schon bei den sogenannten Ärzteserien sind: Der Kinderarzt Doogie Howser verdiente ebenso meine Aufmerksamkeit und Bewunderung wie etwas später George Clooney in den frühen Folgen von Emergency Room. Okay, die Schwarzwaldklinik war selbst mir zu tief und den Landarzt ließ ich auch weitgehend unbeobachtet ordinieren. Aber da war ja so viel anderes auf den wenigen Sendern, die man damals empfangen konnte. An dieser Stelle ein Dank an das slowenische Fernsehen, das internationale Serien wie Blackadder (mit dem großartigen Rowan Atkinson!) in Originalversion mit Untertiteln ausstrahlte.

Fear of Missing Out

Schon zu dieser Zeit war es wichtig, die neuesten Folgen so früh wie möglich zu sehen und nicht auf Wiederholungen warten zu müssen. Gar nicht so sehr, um mitreden zu können. Wen begeistert man schon bei einem Date mit intimen Kenntnissen über die Familie Beimer oder mit geistreichen Bemerkungen über die Arbeitsweise des feschen Dr. Ross? Es ging um die Befriedigung einer Sucht. Denn Serien verwandeln uns – wenn sie alles richtig machen – in willenlose Bingewatch-Junkies. Ich habe lange nicht darüber nachgedacht, bis ich über einen durchaus kuriosen TEDx-Talk des Schweizer Marketing-Professors Christian Blümelhuber stolperte. TED-Videos sind übrigens auch so etwas, das süchtig machen kann, weil sie so schön vom Alltag ablenken. Blümelhuber nannte seinen kleinen Vortrag: „Alles Serie oder was? Die 3. Idee im Marketing“ und verglich darin Marken mit Serien. Die „Variation des Immergleichen“ sei entscheidend. Das Logo, der Claim, die Positionierung des Brands, all das sei mit dem Aufbau einer Unterhaltungsserie vergleichbar. Marken geben uns, ebenso wie Serien, Orientierung auf unübersichtlich gewordenen Märkten. Früher gab es Lavendelseife im Regal, heute stehen dutzende Nivea-Produkte nebeneinander, damit wir nicht zur Konkurrenz greifen. Früher gab es zwei öffentlich-rechtliche Sender und irgendwann einige private, heute kann ich aus tausenden Serien auf den unterschiedlichsten Plattformen wählen. Orientierung geben Serien und Marken übrigens nicht nur den Konsumentinnen und Konsumenten, sondern auch denen, die sie herstellen. Es gibt ab dem Erscheinen des Prototyps fixe Regeln, die im Laufe der Zeit nur sachte variiert werden dürfen.

Das kann für die Grafik gelten, für die Verpackung, den Geschmack und Geruch, aber auch für die Gestaltung von Websites, Geschäften, Team-Kleidung oder Produktionsstätten. Wiederholungen, wie sie Marken bewusst verwenden, können also beruhigend wirken – oder aber einschläfernd bis deprimierend. Wenn immer dieselbe Partei regiert, immer dieselbe Fußballmannschaft gewinnt, immer derselbe Song im Radio läuft, immer derselbe ‚Running Gag‘ gebracht wird, hat der Spaß bald ein Ende. Deshalb ist die Kunst der Variation das eigentlich Entscheidende für alle, die sich an Seriellem versuchen.

Bei seinem TEDx-Referat erwähnte der Professor übrigens auch gleich den Unterschied zwischen Serien und Reihen – das sollte in der Tat bedacht werden, wenn man sich mit dem Thema näher auseinandersetzen möchte. Kurz gesagt: Der Tatort ist anders konstruiert als etwa der Bergdoktor oder How I met your mother. Die Ermittlerinnen und Kommissare am Sonntagabend wechseln. Das Schema bleibt ähnlich. Und vor allem der Einstieg wurde zu einer Marke in der Marke. Das Intro des Tatort wurde 1970 mit dem Schauspieler Horst Lettenmayer gedreht und wird bis heute verwendet. Die hellblauen Augen und das Fadenkreuz. Ein Mann im Licht einer grellen Lampe. Die davonlaufende Person. Mehr Wiederholung geht kaum.

Eco schaut Dallas

Wer es genauer wissen will: Auch Serien kann man differenzieren, in „Series“ (Episodenserien) und „Serials“ (Fortsetzungsserien). Erstere haben zumindest in der reinen Form keine fortlaufende Handlung und können daher losgelöst von jeder Reihenfolge konsumiert werden. Beide Formate haben den Sprung vom Fernseh- ins Internet-Zeitalter geschafft und prägen weiter das Geschehen. Der damit angesprochene nächste Schritt in der Serialisierung der Menschheit war die Entwicklung von Streaming-Portalen wie Netflix, Disney+ oder Amazon Prime. Und dann kam die Pandemie mit ihren Lockdowns und mir fiel auf, dass meine Studierenden, aber bei weitem nicht nur diese, fast nur mehr über Serien sprachen, wenn es um kulturellen Austausch ging. Neue Bücher, neue Platten, gar der gewagte Versuch von Online-Theaterpremieren? Fehlanzeige. Stattdessen: Haus des Geldes, Stranger Things, Sex Education, Fleabag und was weiß ich noch alles. Ich begann nach Literatur zu suchen, um dem Phänomen auf die Schliche zu kommen. Und dann stieß ich auf einen Großmeister. Umberto Eco.

Der Philosoph, Autor und Denker schrieb schon über Dallas und andere TV-Ereignisse, als ich gerade erst darum kämpfte, diesen „Schund“ – in den Augen meines Vaters – überhaupt sehen zu dürfen. Eco betonte, dass zum Schauen auch das Durchschauen im doppelten Wortsinn gehört: „Die Serie tröstet uns (die Konsumenten), weil sie unsere prophetische Gabe belohnt: wir sind glücklich, weil wir unsere Fähigkeit entdecken, das Geschehen vorherzusehen. Wir sind zufrieden, weil wir das Erwartete wiederfinden.“ Eco nahm sich auch die Werke Shakespeares vor – und Überraschung: es sind jede Menge serieller Elemente darin zu finden. Ebenso wie in Star Wars, auch so etwas, das Eco wohl nicht nur aus wissenschaftlichem Interesse studierte. Die 1980er bezeichnete der italienische Semiotiker überhaupt als „Zeitalter der Wiederholung“.

Über Serien nachgedacht und darüber geschrieben wird seit Jahrzehnten. Interessant ist etwa, dass die ersten mehr oder weniger wissenschaftlichen Abhandlungen zum Thema mehr als hundert Jahre alt sind. Der österreichische Biologe Paul Kammerer war es, der mit seiner Schrift Das Gesetz der Serie (1918/1919), offenbar beeinflusst von den Schrecken des 1. Weltkriegs, die Kausalität durch die Serialität ablösen wollte. Die Serie sollte seiner Theorie gemäß für Ordnung sorgen, durfte dabei aber weder Zentrum noch Peripherie besitzen.

Wir sind nur im Plural

Näher am Kern der Sache war in den 1950ern der Philosoph und Dichter Günther Anders, der festhielt: „Realität wird durch Reproduktion produziert; erst im Plural, erst als Serie, ist Sein.“ Das galt nun bereits in diesen Zeiten nicht nur für das aufkommende Fernsehen, sondern zuvor schon für die bildende Kunst, man denke nur an Picasso und später an Warhol. Die ersten journalistischen Serien, etwa mehrteilige Reiseberichte, erschienen ohnehin bereits in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Artikelserie „Around the World“ der amerikanischen Reporterin Nellie Bly wurde begleitet mit Produkten, die man heute „Merchandising“ nennen würde: Puppen, Stifte, Poster. Seit ihrer Entstehung sind Medien voller Serien, das Radio ist ein klassisches Beispiel, man denke nur an die von der Kosmetikindustrie gesponserten „Soap Operas“, die hier ihren Anfang nahmen. Auch Tageszeitungen und Magazine bieten ihrem Publikum Vertrautes mit leichten Variationen, etwa in Form von regelmäßigen Kolumnen, Leserbriefseiten, Rätseln und Comics.

Die Industrie machte die Serienproduktion zum Regelfall. Eines der schönsten Beispiele aus dem Automobilbereich ist der VW Käfer, der jahrzehntelang in selbstähnlicher Form hergestellt wurde und nach einer – von vielen Fans als schmerzhaft erlebten – Pause als „New Beetle“ gewissermaßen eine zweite Staffel erlebte. Das Marketing, das hinter der Wiederauferstehung des Käfers steckt, ist allerdings auch mitverantwortlich dafür, dass Serien oft vorgeworfen wird, sie seien nur mehr stupide Wiederholungen und brächten lediglich schlechte, uninspirierte Kopien hervor. Nicht zuletzt scheint die Mode immer dann, wenn ihr nichts mehr einfällt, „Retro“ als Trend auszurufen. Alles war schon einmal da. In der Politik, der Wirtschaft, der Kultur. Was etwa dazu führte, dass meine jüngste Tochter mich beim gemeinsamen Anhören des Radiosenders FM4 öfter fragte: „Papa, ist das ein neues Lied?“ Nein, mein Kind, das sind die Melvins.

Nicht schon wieder

Kommen wir zu einer Existenzfrage: Inwieweit ist unser Leben seriell? Ich stehe jeden Tag gegen 6.30 auf, esse ein Müsli mit Joghurt, trinke Kaffee, dusche, putze meine Zähne und so es das Wetter erlaubt, radle ich an meine Arbeitsstelle. Dort führe ich im Wesentlichen dieselben Tätigkeiten aus, hoffentlich mit genug Variationen, um nicht vollends zu verblöden. Am Abend geht es wieder nach Hause. Ich schaue die Nachrichten. Und mit etwas Glück läuft danach Und täglich grüßt das Murmeltier (im Original: Groundhog Day) in einem der verfügbaren Sender.
Dieser Streifen von Harold Ramis schrieb Filmgeschichte, er ist im „National Film Registry“ der USA zu finden und der deutsche Titel hielt sogar in die Alltagssprache Einzug. Der Plot treibt das Serielle im Leben des Fernsehansagers Phil (gespielt von Bill Murray) auf die Spitze. Tag für Tag übersteht er dieselben Ereignisse. Er kann zwar in die Handlung eingreifen und sie variieren, das bleibt aber folgenlos. Am nächsten Tag geht alles wieder von vorne los. Erst als er – Achtung, Hollywood – durch viele gute Taten zu einem besseren Menschen geworden ist und sich Aufnahmeleiterin Rita endlich in ihn verliebt, schaffen es beide, aus der Endlosschleife auszubrechen. Der Film stieß nicht nur bei Medien, Publikum und Religionsgemeinschaften auf großes Interesse, er inspirierte auch andere Produktionen. So gibt es eine Tatort-Folge mit Ulrich Tukur aus dem Jahr 2019 mit dem Titel Murot und das Murmeltier. Mehrfach wird der Kommissar getötet, bis er herausfindet, wie er wieder aus der Zeitschleife gelangen kann. Originellerweise empfahl Filmkritiker Christian Buß diesen Krimi mit all seinen repetitiven Szenen „als blutigen Befreiungsschlag gegen die Sonntagsroutine“.

Schon wieder die Schlümpfe?

Serialität und Wiederholung, das beschäftigte schon Gilles Deleuze. Dabei konnte er noch gar nicht ahnen, wie sich ORF1 im Jahre 2024 anfühlen wird. Ein Großteil des Programms besteht aktuell aus dem scheinbar völlig beliebigen Abspielen von Serien. Schauen wir einmal, was morgen gespielt wird. Das beginnt mit der Biene Maja (in einer fragwürdigen Neufassung), dann kommen der Kasperl (auch er natürlich in neuem Gewand) und die Schlümpfe, die ZIB Zack Mini (ein serielles Nachrichtenformat) und dann geht es bereits los mit den Ärzte-(Landarztpraxis) und Krimiserien (WaPO Bodensee). Zu Mittag gibt es zwei Folgen Soko Donau, am Nachmittag Soko Kitzbühel. Und am Abend präsentiert man eine Doppelfolge der Serie Die Macht der Kränkung. Möchte hier jemand sein Gehirn an der Garderobe abgeben?

Dabei können Serien viel mehr als nur unsere intellektuelle Komfortzone auspolstern. Sie können Innovationen auslösen. Das ist in der Wissenschaft so, wo es üblich ist, sich auf Basis früherer Forschungen weiter voranzutasten. Das ist in der Wirtschaft so, wo die neue Produktlinie ähnlich sein sollte wie das Vorgängermodell. Aber halt besser, schneller, leichter, kleiner, leistungsfähiger, billiger, was auch immer. Und das ist in der Kultur so, wo Serien oder Teile davon interessante Transformationen erleben können. Aus einem Shakespeare-Stoff wird ein Drama mit Gegenwartsbezug. Aus einem Comic wird eine Radioserie, wird ein Kinofilm, wird eine Fernsehsendung.
Mein Lieblingsbeispiel für diese multimediale Wandlungskunst ist nicht etwa die französische Familie Barbapapa, sondern Dr. Kildare, die erste große Ärzteserie der Welt. Entstanden ist der Stoff aus Texten von Frederick Schiller Faust (das war sein richtiger Name!), der den feschen und eigenwilligen Arzt bereits in den 1930er Jahren entwickelte. Weil sich Schiller Faust für seine kommerziellen Arbeiten stets ein wenig genierte, verwendete er etliche Pseudonyme, im Fall des Ärztestoffes war dies der Name Max Brand. Dr. James Kildare tauchte in einer Story im Magazin Cosmopolitan erstmals 1936 auf, danach in einer Serie von Kinofilmen, in Romanen, später in einer mehrteiligen Radio-Produktion und schließlich im TV, wo er ab 1961 große Erfolge feierte. Der junge William Shatner und Jack Nicholson waren zwei spätere Weltstars, die hier erste größere Schritte vor einem Massenpublikum machen konnten. Shatner war sogar die Titelrolle angeboten worden, das lehnte er allerdings ab. Außerdem scheinen in der Besetzungsliste schillernde Namen wie Lauren Bacall, Walter Matthau, Anne Baxter, Charles Bronson, Beau Bridges, Barbara Eden oder Robert Redford auf. Zum eigentlichen Helden wurde aber Richard Chamberlain, den unsere Mütter und Großmütter später für seine Rolle des Pater Ralph in Die Dornenvögel anhimmelten. Aber das ist eine andere Geschichte …

 

 

Literatur:

Anders, Petra; Staiger, Michael (Hg.): Serialität in Literatur und Medien, Bd. 1, Schneider Verlag.

Eco, Umberto: Streit der Interpretationen. Universitätsverlag Konstanz, Konstanzer Bibliothek, Band 8.

Gesellschaft für Medienwissenschaft (Hg.): Zeitschrift für Medienwissenschaft. Heft 7: Serie, Jg. 7 (2012), Nr. 2.

Knellessen, Olaf, Schiesser, Giaco, and Strassberg, Daniel (2015): Serialität. Wissenschaften, Künste, Medien. Turia + Kant.

Rothöhler, Simon: Theorien der Serie. Junius 2020.

Links:

Zu Am dam des

Zu Dr. Kildare

Zu Frederick Schiller Faust

Zum Murmeltier

Zu Murot und dem Murmeltier

Zum TEDx-Talk von Christian Blümelhuber

Haben Sie Fragen oder möchten Sie ein Heft erwerben? Anfrage senden

Hefte

Heft 45: kinderleicht

Bullerbü und Berlin, Hogwarts und Pisa. Zwischen diesen (und noch vielen weiteren) Polen auf der literarischen und gesellschaftlichen Landkarte muss sich Kinder- und Jugendliteratur heute verorten. Die Erwartungshaltungen sind deutlich

Heft 44: nachgefragt

Diesmal machen wirs andersrum. Wird eine klassische schreibkraft-Ausgabe einem konkreten, zumeist dialektischen Thema gewidmet, an dem sich die Weisheit der Vielen abarbeiten darf, fragen wir in Heft 44 zu vielen

Heft 43: über musik

Robert Zimmermann kann nicht gut singen. Mundharmonika und Gitarre spielt er auch nicht soooo toll. Aus diesem Grund hat er auch den Literaturnobelpreis bekommen. Und nicht den Polar-Music- oder den

Heft 42: über literatur

Nein nein nein! Die schreibkraft ist keine Literaturzeitschrift. Davon gibt es eh genug. Insbesondere in Graz, der Hauptstadt hoffnungsfroher Manuskripte und nach Publikation und Perspektive lechzender Poesie, der Lichtungen im

Heft 41: wir sind lesenswert

Sie halten Heft 41 der schreibkraft in Händen. Dieses Heft ist zugleich die erste Ausgabe in der Geschichte der „schreibkraft“, die ausschließlich literarische Texte beinhaltet, denn diese Ausgabe ist ganz

Heft 40: verstörend

Es ist schon erstaunlich (und verstörend zugleich), wie lange der Mensch bereits auf Erden existiert, wie viele Jahrtausende er es geschafft hat, dieser Erde keine allzu großen Probleme zu bereiten

Heft 38: aus der welt (Doppelnummer 38/39)

„Immer dort wo Du bist bin ich nie.“ Eleganter als in diesen Zeilen, die Sven Regener für seine Band Element of Crime in anderem Kontext getextet hat, könnte man die

Heft 36: ordinär
(Doppelnummer 36/37)

Das Zauberwort pandemischer Tage heißt „Normalität“. Eben noch, also vor der Corona-Phase, das gering geschätzte Synonym für Fadheit par excellence, avanciert erlebte Norm neuerdings zum Sehnsuchtszustand. Für viele ist sie

    Anfrage

    Möchten Sie ein Heft bestellen?
    Bitte geben Sie die Heft-Nr. und Ihre Adresse an:

    Ihre Kontaktdaten werden zum Zweck der Kontaktaufnahme im Rahmen dieser Anfrage gespeichert. Mit dem Absenden dieses Formulars stimmen Sie dieser Verwendung zu. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.