Ich wünsche Ihnen einen schönen guten Abend! So einen Wunsch muss man aussprechen, gerade wenn man sich vorstellt. Also nochmals, sehr formlich und ganz ohne Sarkasmus: Einen schonen und guten Abend!
Also, nun ist das erledigt. Sie bemerken, ich bin etwas launisch, nichtsdestotrotz werden Sie bald nachvollziehen können, dass ich das auch verdammt nochmal zu Recht sein darf!
Ahm, entschuldigen Sie, ich muss mich kurz sammeln, nochmals von vorne … Fokus!
Wo fange ich an? … Ach ja!
Wenn ich mich kurz vorstellen durfte, mein Name ist Faust, der erste Teil. Eh schon wissen, Herr Goethe hat mich verfasst und daher kennen Sie mich bestimmt aus Ihrer Vergangenheit. Normalerweise bin ich in einen gelben Buchumschlag gekleidet auf Schulbanken anzutreffen und werde von müden Schülerhanden seit Generationengedenken durchblättert, während eine Lehrperson vorne die immer gleiche Frage stellt: „Ja, um was geht es denn bei der Gretchenfrage genau?“
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